Geb. 1940 in Bergkamen. Studium der Theologie, Philosophie und Psychoanalyse. 1978-1991 Privatdozent für Religionsgeschichte und Dogmatik an der kirchlichen Hochschule in Paderborn. Im Oktober 1991 Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis und im März 1992 Suspension vom Priesteramt. Seitdem als freier Schriftsteller, Vortragsreisender und Psychotherapeut tätig. Mehr als 70 Buchveröffentlichungen.
Drewermann, Eugen | Leben, Lieben, Binden oder das Märchen von der KristallkugelArtikel-Nr.: 2201614Drewermann, Eugen; Leben, Lieben, Binden oder das Märchen von der Kristallkugel.Vortrag zur Herbsttagung 2016 von Prof. Dr. Eugen Drewermann |
Drewermann, Eugen | Glücklich den Hungernden, wehe den SattenArtikel-Nr.: 2200801Drewermann, Eugen; Glücklich den Hungernden, wehe den Satten; Pfingsten 2008Alle Worte der "Feldrede" des Lukas-Evangeliums richten sich an die Hilfesuchenden und Kranken - an alle, die wissen, dass sie nicht leben können ohne eine Zuwendung, die ihnen unbedingt gilt. Gerade das, was man in unserer Gesellschaft immer mehr vermisst, wollte der Mann aus Nazareth und bringen: Menschlichkeit ohne Kalkül auf Profit und Gewinn... |
Drewermann, Eugen | Vom Ungeheuren, ein Mensch zu sein. Betrachtungen zu Melvilles Moby DickArtikel-Nr.: 2200502Drewermann, Eugen; Vom Ungeheuren, ein Mensch zu sein. Betrachtungen zu Melvilles Moby DickHermann Melvilles großer Roman „Moby Dick“ fragt wie keinanderes Werk der Weltliteratur nach der Rolle des Menschen inmitten einerleidvollen, grausamen und gleichgültigen Welt. Psychologische undweltanschauliche Problemstellungen durchdringen einander und verlangen nacheinem tieferen Verständnis des Menschen, ebenso wie nach einer menschlicherenForm der Religion. Wer die Tragödie eines Mannes wie Kapitän Ahab begreift,versteht den Zusammenhang von verletztem Stolz und Rachebedürfnis und auch,dass Menschen niemals nur „gut“ oder nur „böse“ sind. Heute, 150 Jahre nachseinem Erscheinen, hilft Melvilles Roman die verhängnisvolle Illusion zudurchschauen, die in der verzweifelten Anstrengung nach gottgleicher Größe undunangreifbarer Geltung enthalten ist. Der Roman weist Wege, wie der Perversiondes „Guten“ zugunsten einer rechthaberischen „Gerechtigkeit“ entgegnet werdenkann. Hinter der Attitüde von Souveränität und Autarkie wird die verborgeneSehnsucht nach einer Güte sichtbar, wie sie nie erfahren wurde und doch absolutnotwendig ist. |
Drewermann, Eugen | Die Auslegung der Pfingstgeschichte in der ApostelgeschichteArtikel-Nr.: 2201104Drewermann, Eugen; Die Auslegung der Pfingstgeschichte in der Apostelgeschichte, Vortrag Pfingsten 2011Was würde sein, wenn Menschen sich verstünden jenseits der Grenzen der eigenen Sprache? Wie oft muss man übersetzen, was der eigene Mann, die eigene Frau, das eigene Kind einem sagen möchte? Und wie viel wäre gewonnen, wenn es gelingen könnte „interkulturell“ die verschiedenen Gebräuche und Anschauungen etwa von Muslimen, Ostasiaten oder Lateinamerikanern uns selbst verständlich zu machen anstatt uns unbewusst oder programmatisch für die Leitkultur im In-und Ausland zu halten. Pfingsten war einmal gemeint, als die Erinnerung der Begabung aller Menschen mit einer „Musik“ des Herzens, die alle umgreift, weil sie im Erbe der Evolution in gewissem Sinne sogar die Gefühle und Sprache der Tiere umgreift. |
Drewermann, Eugen | Heimkehrer aus der HölleArtikel-Nr.: 2201105Drewermann, Eugen; Heimkehrer aus der HölleDeutschland und seine Weltkriege: Schicksale in drei Generationen und ihre Bewältigung Vortrag vom 07.10.2011 Zurzeit ist leider noch keine genaue Beschreibung verfügbar! |
Drewermann, Eugen | Krieg ist keine LösungArtikel-Nr.: 2201106Drewermann, Eugen; Krieg ist keine LösungDer Krieg ist eine Wunde in der Seele der Menschen, deren Schmerz nach immer grausameren Taten ruft. Doch kein Krieg schließt die Wunde. Jeder neue Krieg macht sie von Mal zu Mal nur noch tödlicher. Eugen Drewermann bleibt dabei: Gewaltfreiheit ist keine Utopie - sie ist unsere einzige Rettung. Der moderne Krieg zerstört allle humanen Voraussetzungen unseres Zusammenlebens. Die Spirale der Gewalt muss durchbrochen werden. Auch in der Auseinandersetzung mit den Terroristen. Wichtig ist ein neuer Umgang mit dem Phänomen Angst. Krieg ist kein Heilmittel, keine Therapie. Krieg ist Wahnsinn. |
Drewermann, Eugen | Was würde Jesus dazu sagen? Betrachtungen zum Lukas-EvangeliumArtikel-Nr.: 2200905Drewermann, Eugen; Was würde Jesus dazu sagen? Betrachtungen zum Lukas-EvangeliumLukas, der dritte Evangelist, schreibt das Werk des Evangelisten Markus fort. Die Betrachtungen konzentrieren sich darauf, wie sich Jesus zu Lebzeiten den Menschen heilbringend genähert hat und wie er in der christlichen Gemeinde weiterhin lebendig sein kann. Der Evangelist sieht den Weg Jesu als Vorbild für den Lebensweg aller Christen. Die Begegnung mit dem auferweckten Jesus findet im persönlichen Glaubensleben statt. |
Drewermann, Eugen | Zur Poesie der Botschaft Jesu – Religion und DichtungArtikel-Nr.: 2199601Drewermann, Eugen; Zur Poesie der Botschaft Jesu – Religion und Dichtungleider stehen derzeit keine schriftlichen Inhaltsangaben zur Verfügung |
Drewermann, Eugen | Hat der religiöse Glaube noch ZukunftArtikel-Nr.: 2200104Drewermann, Eugen; Hat der religiöse Glaube noch ZukunftEugen Drewermann wendet sich in seiner unnachahmlichen Art, tiefgründige Zusammenhänge in poetischer Sprache zu erhellen, einem zentralen Thema seiner theologischen und psychologischen Erkenntnisse zu: Darf man im dritten Jahrtausend, nach der vielfältigen Kritik an Kirchen, der Überlieferung und dem praktizierten Christentum noch einem religiösen Glauben anhängen? Und welchem? Die Zukunft der Religion, erklärt Drewermann, gehört den Propheten, den Therapeuten und den Dichtern! Sie geben der Wahrheit, dem Erkennen und dem Glück des Lebens Ausdruck, einer "Dreifaltigkeit des Göttlichen", die dem Aufmerksamen in allem Seienden begegnet. Was bedeutet diese Einsicht für uns? Wie soll man damit umgehen? Wie hilft sie uns zu einem reicheren Leben, zu einem neuen Vertrauen in einen inneren Sinn der Welt? |
Drewermann, Eugen | Jesus von NazarethArtikel-Nr.: 2200605Drewermann, Eugen; Jesus von NazarethDurch Jesus von Nazareth haben Menschen die Hemmnisse ihres Lebens überwunden und gelernt, auf Gewalt mit Güte zu antworten, auf das Verbrechen mit Verstehen und auf Hass mit noch vermehrter Liebe. Eugen Drewermann geht in diesem Vortrag der Frage nach, wie die "Entschuldung" des Menschen in der Botschaft Jesu die Strukturen unseres Geld- und Wirtschaftssystems verändern und wie eine Pädagogik des Friedens für unsere Kinder aussehen könnte. Der Theologe und Psychotherapeut Drewermann schildert Person und Botschaft des Jesus von Nazareth auf aufwühlende und revolutionäre, aber auch sehr tröstliche Weise. |
Drewermann, Eugen | Leben, das dem Tod entwächst. Von der Botschaft Jesu zwischen Karfreitag und ...Artikel-Nr.: 2200606Drewermann, Eugen; Leben, das dem Tod entwächst. Von der Botschaft Jesu zwischen Karfreitag und Ostern.Es ist ein Wunder der Person Jesu, dass Gräber sich öffnen, dass Verzweiflung zum Glauben reift, dass Steine sich fortheben und dass wir wissen: Er geht uns voraus. Alles, was er sagte, bestätigt sich fühlbar, hörbar. Und keines der Worte, die er sprach an den Ufern des Sees von Genezareth ist verloren, vergessen oder widerlegt, sie sind die Zukunft, sie sind, was uns vorausgeht und wir brauchen den Lebenden nicht länger bei den Toten zu suchen. |
Drewermann, Eugen | Von Güte und UnsterblichkeitArtikel-Nr.: 2201405Drewermann, Eugen; Von Güte und UnsterblichkeitProf. Dr. theol. Eugen Drewermann, geboren 1940 in Bergkamen. Studium der Theologie, Philosophie und Psychoanalyse. 1978-1991 Privatdozent für Religionsgeschichte und Dogmatik an der kirchlichen Hochschule in Paderborn. Im Oktober 1991 Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis und im März 1992 Suspension vom Priesteramt. Seitdem als freier Schriftsteller, Vortragsreisender und Psychotherapeut tätig. Mehr als 70 Buchveröffentlichungen. |
Drewermann, Eugen | Der Wolf und die sieben GeißleinArtikel-Nr.: 2200204Drewermann, Eugen; Der Wolf und die sieben GeißleinDas Märchen “Der Wolf und die sieben jungen Geißlein” handelt von Angst und davon, wie sie sich überwinden lässt. Das Märchen entwirft das Sinnbild einer Kindheit, die hinzugehen droht in beinahe tödlichen Ängsten. |
Drewermann, Eugen | Von Heil und HeilungArtikel-Nr.: 2201005Drewermann, Eugen; Von Heil und HeilungProf. Dr. theol. Eugen Drewermann, geboren 1940 in Bergkamen. Studium der Theologie, Philosophie und Psychoanalyse. 1978-1991 Privatdozent für Religionsgeschichte und Dogmatik an der kirchlichen Hochschule in Paderborn. Im Oktober 1991 Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis und im März 1992 Suspension vom Priesteramt. Seitdem als freier Schriftsteller, Vortragsreisender und Psychotherapeut tätig. Mehr als 70 Buchveröffentlichungen. |
Drewermann, Eugen | AschenputtelArtikel-Nr.: 2200011Drewermann, Eugen; AschenputtelDas Grimm'sche Märchen tiefenpsychologisch gedeutet. In den Märchen spiegeln sich tiefe menschliche Erfahrungen und Sehnsüchte. |
Drewermann, Eugen | SchneewittchenArtikel-Nr.: 2200012Drewermann, Eugen; SchneewittchenIn den Märchen spiegeln sich tiefe menschliche Erfahrungen und Sehnsüchte. Es geht immer wieder um das Überleben des Bedrohten, den Aufstieg des Verachteten, um die Balance von Männlichem und Weiblichem, um Festhalten und Loslassen. ›Schneewittchen‹ wirft ein düsteres Licht auf verschiedene Facetten des Frauseins: Da ist zum einen das entbehrungsreiche Schicksal des heranwachsenden Mädchens, das verhasst, verfolgt und vereinsamt in hilfloser Angst und wortloser Wehmut ein Dasein wie unter Glas führt. Und da ist zum anderen der tödliche Neid der eitlen Stiefmutter auf die Unschuld, Schönheit und Jugend des Mädchens, das am Ende von den Gefährten seiner Kindertage, den Zwergen, und dem Gefährten der Liebe, dem Prinzen, gerettet wird. |
Drewermann, Eugen | Was Ihr getan habt, einem meiner geringsten Brüder, das habt Ihr mir getanArtikel-Nr.: 2200014Drewermann, Eugen; Was Ihr getan habt, einem meiner geringsten Brüder, das habt Ihr mir getan. Matthäusevangeliumleider stehen derzeit keine schriftlichen Inhaltsangaben zur Verfügung |
Drewermann, Eugen | Und gäbe dir eine Seele – Hans Christian Andersens „Kleine Meerjungfrau“Artikel-Nr.: 2200013Drewermann, Eugen; Und gäbe dir eine Seele – Hans Christian Andersens „Kleine Meerjungfrau“Schritt für Schritt und mit den Mitteln der Tiefenpsychologie entschlüsselt Eugen Drewermann Sprache und Symbolik von Hans Christian Andersens "Kleiner Meerjungfrau". Er gelangt zu einer faszinierenden Neudeutung dieses bekannten Märchens. Der Sehnsucht einen Ausdruck geben, das Risiko der Liebe eingehen. Die kleine Meerjungfrau in Andersens Märchen tut dies. Sie bezahlt einen hohen Preis, den Preis der Menschlichkeit. Eugen Drewermann erschließt dieses Märchen der Weltliteratur für alle, die lieben. |
Drewermann, Eugen | Die zehn Gebote – Zwischen Weisung und WeisheitArtikel-Nr.: 2200704Drewermann, Eugen; Die zehn Gebote – Zwischen Weisung und WeisheitWer versucht die Zehn Gebote auszulegen, der muss ihre historischen Bedingtheiten ins Symbolisch-Wesenhafte übertragen. Es geht nicht mehr darum, moralische Gesetze zu erlassen, sondern ein Gottesbild zu vermitteln, das in der Sprache der Liebe zum Menschen redet, bis dass er fähig wird, zu tun, was er soll. Die Heilwerdung des Lebens jedes Einzelnen, nicht die Etablierung einer kollektiven Ordnung ist das Ziel. Denn Menschen leben aus Gnade, nicht durch des Gesetzes Werke ... |
Drewermann, Eugen | Denn der Wind weht wo er willArtikel-Nr.: 2201202Drewermann, Eugen; Denn der Wind weht wo er will; Pfingsten 2004Betrachtungen zum Johannesevangelium Das Johannesevangelium konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer persönlichen Identität: Zu sich selbst zu finden, zu seiner Wahrheit zu finden kann demnach nur, wer auf ein Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift, dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der Perspektive, die Jesus vermittelt, lernt eine Menschlichkeit kennen, die anders kaum vorstellbar ist. |